Meisterschüler mögen’s bunt

Im Farblehre-Unterricht im Fach Gestaltung sind die Schülerinnen und Schüler im zweiten Semester ihrer Weiterbildung gefordert, eine maßlich definierte Fläche mit wenigen kontrastierenden Farben und in Kombination mit einem Holz zu gestalten. Als Material für die Oberfläche sind eingefärbte Öle, Beizen oder Lacke zu verwenden.
Auf einer Fläche von 80 x 35 cm soll diese Holz-Farb-Komposition in ihrer Wirkung ausgewogen dargestellt sein. Die Flächen sollen durch neutrale Fugen voneinander getrennt sein.

Zunächst geht es darum, die Anordnung der einzelnen Flächen zueinander und den Farbkontrast zu entwerfen. Dabei soll auf die proportional stimmige Aufteilung die einzelnen Flächen und die Beziehung der einzelnen farbigen Flächen zueinander geachtet werden.

Die Erfahrungen und Erkenntnisse werden jeweils in einem kurzen schriftlichen Resümee zusammengefasst.

Aktuell war der Kurs 68 gefordert, sich dieser Aufgabe zu stellen und löste diese sehr kreativ. Die 18 Arbeiten der Schüler sind individuell gestaltet, jedoch enthält jede einen Teil des Kurs-Kürzels „K 68“. Setzt man alle Farbgestaltungen auf dem Boden oder an der Wand zusammen, ist dieses Kürzel gut zu erkennen und spiegelt so den guten Zusammenhalt in der Klasse wider.